Auszubildende bei der Freien Presse

Joanne Götze und Carina Bernhardt (von links) organisierten in diesem Jahr die Messe "mach was!" mit. Davor hatten sie sich selbst noch auf der Schau über Ausbildungsstellen informiert. Foto: Peggy Fritzsche

Zwei angehende Medienkauffrauen print und digital berichten über ihren Start in der Freie Presse Mediengruppe. Kreativ arbeiten, einen sicheren Job haben und Erfahrungen in der spannenden Branche sammeln: All das sind die Gründe, warum Joanne Götze und Carina Bernhardt Medienkauffrauen print und digital werden wollen. Im Interview sprechen die beiden jungen Frauen darüber, wie sie ihre ersten Tage im Unternehmen erlebten. Joanne Götze kommt direkt an den Eingang. „Folgen Sie mir, ich habe uns einen ruhigen Seminarraum reserviert“, sagt sie. „Dort wartet auch schon meine Kollegin Carina auf uns.“ Joanne Götze ist erst seit einigen Wochen bei der Freie Presse Mediengruppe angestellt. Und trotzdem kennt sie sich schon bestens aus. Sie geht ihren Weg - mutig, selbstbewusst und willensstark.

Carina, Joanne , Ihr beide seid im Verlagsgebäude ja offensichtlich schon richtig heimisch geworden. Was hat für Euch den Ausschlag gegeben, in der Freie Presse Mediengruppe eine Ausbildung zu starten?
Joanne Götze: „Die Freie Presse, die in der Verlagsgruppe erscheint, hat in der Region und darüber hinaus einen sehr guten Ruf. Das gefällt mir gut. Es ist vertrauensbildend für mich. Ich fühle mich in großen Unternehmen zukunftssicherer als in einem Drei- Mann-Betrieb. Außerdem beneiden mich einige Freunde, weil ich mitten in der City arbeite.“
Carina Bernhardt: „Ich beschäftige mich in meiner Freizeit mit Computern und arbeite gern kreativ. Das kann ich auch hier umsetzen. Ich freue mich, dass ich gleich zu Beginn meiner Lehre bei der Anzeigengestaltung helfen kann. Zunächst unterstütze ich Leser dabei, Kleinanzeigen zu formulieren und zu setzen. Das gefällt mir gut.“

Ihr seid 19 bzw. 20 Jahre alt. Damit gehört Ihr nicht zu den jüngsten Ausbildungsstartern. Was habt Ihr schon früher für Erfahrungen sammeln können?
Carina Bernhardt: "Ich habe eine Weile in Dublin gelebt, weil meine Mutter da geschrieben hat. Mittlerweile bin ich wieder zurück. Die Zeit im Ausland hat nicht nur meine Englischkenntnisse perfektioniert, sondern mir auch Selbstvertrauen gegeben. In meiner Ausbildung konnte ich jetzt schon englischsprachige Veranstaltungen für Eventkalender einpflegen. Das habe ich einigen Kolleginnen und Kollegen voraus."
Joanne Götze: "Ich habe nach meiner Schulzeit und dem Fachabitur bereits ein Jahr gearbeitet. Ich war in der Gastronomie tätig und konnte hier schon Zuverlässigkeit unter Beweis stellen. Diese Monate im Beruf haben mich geprägt. Ich weiß jetzt besser, was ich will."

Was hat den Ausschlag für Euch gegeben, eine Ausbildung in der CVD-Mediengruppe zu beginnen?
Joanne Götze: "Ich war auf der Studien- und Ausbildungsmesse "mach was!" und habe einen Flyer entdeckt, den ich ansprechend fand. In diesem Jahr war ich auch wieder auf der Messe, jedoch schon als Mitarbeiterin des Verlagshauses. Wir organisieren als Unternehmen die Schau ja, also habe ich sie nun aus der anderen Perspektive kennengelernt."
Carina Bernhardt: "Ich bin durch eine Anzeige oder einen Artikel bei Facebook auf die Verlagsgruppe aufmerksam geworden. Da wurde mit einer kreativen Arbeit geworben. Das hatte mein Interesse geweckt."

Wie haben Sie die ersten Tage und Wochen im Verlag erlebt? Seid Ihr noch euphorisch? Macht der Job Spaß?
Carina Bernhardt: "Auf jeden Fall. Ich arbeite mich gerade ins Veranstaltungssystem Leo-Event ein. Das ist interessant und herausfordernd. Ich freue mich schon jetzt auf den Moment, wenn ich in der Medienproduktion eingesetzt werde.
Joanne Götze: "Ich finde es super, dass unsere Ausbildung so abwechslungsreich ist. Ich freue mich auch auf die Zeit in der Buchhaltung. Kaufmännische Kenntnisse zu haben, finde ich erstrebenswert. Aktuell bin ich in der Geschäftsstelle und im Produktmanagement im Einsatz. Und jederzeit helfen uns Schulungen oder Tipps von denen, die schon länger dabei sind."

Wenn Ihr nach der Arbeit nach Hause kommt, was muntert Euch dann auf? Bleibt genug Zeit für Hobbys?
Joanne Götze: "Na klar. Ich zeichne gern - am liebsten im Tattoo-Stil. Außerdem gehe ich am liebsten mit Freunden aus, pflege meine Kontakte."
Carina Bernhardt: "Ich bin ein Computerfan und liebe es, Spiele zu spielen. Das technische Verständnis für Rechner kommt mir jetzt auch im Job zugute."